KPS veröffentlicht die Ergebnisse für die ersten sechs Monate
des Geschäftsjahres 2023/2024
- Umsatz erreicht 75,9 Mio. € in den ersten sechs Monaten des
Geschäftsjahres 2023/2024.
- Unbereinigtes EBITDA ging deutlich auf -1,7 Mio. € zurück und
war vor allem durch die außerplanmäßigen
Forderungswertberichtigungen als Folge der Insolvenzen der Kunden
KaDeWe und The Body Shop in Höhe von 4,2 Mio. € sowie
Restrukturierungsmaßnahmen in Höhe von 0,7 Mio. € belastet. Das
bereinigte EBITDA ohne diese Sondereffekte lag im positiven Bereich
bei 3,2 Mio. €.
- Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz werden weiter
vorangetrieben.
Unterföhring/München, 06. Mai 2024 – Die KPS AG (WKN: A1A6V4
/ ISIN: DE000A1A6V48), Europas führende Unternehmensberatung für
Digitale Transformation und Prozessoptimierung im Handel,
veröffentlicht die Ergebnisse für die ersten sechs Monate des
Geschäftsjahres 2023/2024.
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023/2024
erzielte KPS einen Umsatz in Höhe von 75,9 Mio. € (Vorjahr: 94,7
Mio. €). Dies entspricht einem Umsatzrückgang von 19,8 % gegenüber
dem Vorjahreszeitraum. Einerseits konnte eine langsame Erholung der
Nachfrage verzeichnet werden. Da gleichzeitig einige
Bestandsprojekte in die Reifephase gekommen sind, reichte der
Zuwachs aus neuen Projekten nicht aus, die Rückgänge im
Bestandsgeschäft zu kompensieren.
Mehrere Belastungsfaktoren führen zu deutlichem
Ergebnisrückgang
KPS hat auf die schwache Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr
reagiert und gegengesteuert. Die Kapazitäten wurden der
Projektnachfrage angepasst. Ein wesentlicher Teil der Anpassung
konnte durch Personalfluktuation erreicht werden, an einigen
Stellen mussten jedoch Restrukturierungsmaßnahmen eingeleitet
werden, die zu außerordentlichen Aufwendungen in Höhe von 0,7 Mio.
€ führten.
Die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2023/2024 wurden zusätzlich
infolge der Insolvenz der KaDeWe-Gruppe und The Body Shop durch
Wertberichtigungen in Höhe von 4,2 Mio. € belastet.
Insgesamt ging durch die genannten Gründe das unbereinigte
EBITDA im ersten Halbjahr 2023/2024 um 122,1 % auf -1,7 Mio. €
zurück (Vorjahr: 7,6 Mio. €). Ohne die beiden oben genannten
Sondereffekte ergibt sich ein positives bereinigtes EBITDA in Höhe
von 3,2 Mio. €.
Bestätigung der Prognose für das Geschäftsjahr
2023/2024
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023/2024 wurde
ein Teil der Umsätze mit Projekten erzielt, die sich in der End-
bzw. Reifephase befinden. Dies belastete die Umsatzentwicklung, da
in der Reifephase eines Projektes die Umsätze typischerweise
rückläufig sind. Die Nachfrage nach neuen Projekten ist gestiegen
und neue Kunden konnten gewonnen werden. KPS geht daher von einem
Umsatzwachstum im zweiten Halbjahr aus.
KPS bestätigt die am 07. März 2024 veröffentlichte Prognose und
geht davon aus, dass die Umsatzerlöse im Vergleich zum
Geschäftsjahr 2022/2023 (177,8 Mio. €) in einer Bandbreite von 164
Mio. € bis 167 Mio. € liegen werden. Für das EBITDA geht der
Vorstand von einem Wert zwischen 11,5 Mio. € bis 13,0 Mio. €
aus.
06. Mai 2024
KPS AG
Der Vorstand
Über die KPS AG
KPS begleitet Unternehmen erfolgreich auf dem Weg der
Digitalisierung, von der Strategie über die Kundeninteraktion bis
zum operativen Kerngeschäft. Als führender Transformationspartner
für den Handel ist KPS auch erste Wahl für all jene Unternehmen,
die auf eine hochmoderne Customer Experience Plattformarchitektur
setzen. Die branchenspezifischen KPS Instant Platforms vereinen
alle Prozesse auf einer einzigen Geschäftsplattform – end-to-end
von der Kundeninteraktion über Operations bis zu den Finanzen,
implementiert mit den besten Technologiekomponenten in einem
zukunftssicheren Hochleistungsdesign und einer flexiblen
Infrastruktur. Sie sind modular, skalierbar und steigern die
Geschwindigkeit von prozessgetriebenen Transformationsprogrammen
enorm. Mit sofort einsatzbereiten Produkten und innovativen
Lösungen, den marktführenden Technologien und einem starken
Partnernetzwerk schaffen wir für unsere Kunden nachhaltigen
Mehrwert. Platformise your transformation. www.kps.com
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