Thales-Report zeigt, dass fehlende Flexibilität bei der Softwarelizenzierung bei Anbietern Kosten verursacht
January 12 2022 - 3:53AM
Business Wire
- 91 % der unabhängigen Software- und Geräteanbieter (ISVs und
IDVs) verzeichnen Umsatzeinbußen aufgrund der begrenzten
Flexibilität von Lizenzierungsmodellen und der Verwaltung von
Berechtigungen.
- 90 % der Software-Anbieter sind besorgt, dass ihre Produkte
kompromittiert werden k�nnten.
- Fast drei Viertel (74 %) der Softwareanbieter erwarten eine
Zunahme der Bereitstellung von Software as a Service (SaaS) über
die Cloud.
Mehr als 90 % der unabhängigen Softwareanbieter und Anbieter
intelligenter Geräte (ISVs und IDVs) entgehen Umsätze, da sie nicht
die von den Kunden geforderten flexiblen Lizenzierungsmodelle
anbieten, wie eine neue Studie von Thales zeigt. Mehr als die
Hälfte dieser Anbieter (54 %) geben an, dass dies darauf
zurückzuführen ist, dass ihre Kunden flexiblere Lizenzmodelle
verlangen.
Diese Pressemitteilung enthält multimediale
Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen:
https://www.businesswire.com/news/home/20220112005066/de/
©Thales
Diese Untersuchung findet zu einem Zeitpunkt statt, zu dem sich
die Landschaft der Softwarebereitstellung und des
Berechtigungsmanagements verändert. Der Thales State of Software
Monetization Report 2022, für den mehr als 400 ISVs und IDVs
weltweit befragt wurden, hat ergeben, dass fast drei Viertel (74 %)
der Softwareanbieter eine Zunahme der Bereitstellung von Software
as a Service (SaaS) über die Cloud erwarten, während zwei Drittel
(66 %) eine zunehmende Bereitstellung von Software in einer
hybriden Form erwarten, die sowohl vor Ort als auch in der Cloud
genutzt wird.
Die Anbieter nannten erhebliche Vorteile, die sich aus Ansätzen
wie SaaS ergeben, wobei die verbesserte Benutzererfahrung (40 %)
als wichtigster Faktor angesehen wurde, noch vor dem besseren
Kundennutzen (34 %) und den erh�hten Umsatzm�glichkeiten (30 %).
Der Vorstoß in Richtung eines digitalen Ansatzes geht jedoch einher
mit erheblichen Herausforderungen für die Anbieter, wenn es um die
Lizenzierung und Berechtigung ihrer Software geht. Ganze 40 % der
Befragten geben an, dass sie Probleme bei der Lizenzierung ihrer
L�sungen für mehrere Geräte haben, und ebenso viele berichten, dass
sie mit unterschiedlichen Bereitstellungsumgebungen zu kämpfen
haben. Mehr als ein Drittel (37 %) findet es schwierig, die
wachsende Zahl von Anwendern zu unterstützen, die Remote
arbeiten.
Compliance und unautorisierte Nutzung verursachen bei
Anbietern Kosten
Zusätzlich zu diesen Herausforderungen k�nnten unautorisierte
Nutzung und kompromittierte Software zu Umsatzverlusten bei
Anbietern führen. ISVs und IDVs schätzten, dass mehr als ein
Viertel ihrer Software im letzten Jahr nicht lizenziert war.
Nahezu alle befragten Anbieter (90 %) geben an, dass ihre
Einnahmen durch Verletzungen von Lizenzvereinbarungen direkt
beeinträchtigt werden, und sind besorgt, dass ihre Software
gestohlen, manipuliert oder kopiert werden k�nnte.
„Es ist klar, dass Anbieter eine flexible Lizenzierung und
Verwaltung von Berechtigungen anbieten müssen, um den
unterschiedlichen Anforderungen der Kunden gerecht zu werden“, sagt
Jake Fox, Vice President, Software Monetization, Product
Engineering & Services bei Thales. „Um der steigenden Nachfrage
nach mehr Auswahlm�glichkeiten bei der Bereitstellung,
Produktzusammenstellung und Verwaltung von Berechtigungen gerecht
zu werden, müssen die Anbieter in neue Technologien investieren und
sicherstellen, dass ihre Unternehmen darauf vorbereitet sind,
Software auf verschiedene Arten anzubieten. Diejenigen, die mit
flexiblen Berechtigungen vorangehen, werden Marktanteile gewinnen,
während diejenigen, die nichts tun, Gefahr laufen, in einer
zunehmend wettbewerbsintensiven Landschaft zurückzubleiben.“
Datennutzung als Schlüssel zur Umsatzsteigerung
Um eine wirksame Software-Monetarisierungs- und
Lizenzierungsstrategie umzusetzen, müssen Softwareanbieter besser
verstehen, wie ihre Software von den Endanwendern eingesetzt wird.
Dies wird zu intelligenteren Innovationen und Verbesserungen der
Produkte führen. Erfreulicherweise plant mehr als die Hälfte (54 %)
der Anbieter, Daten für Business Intelligence stärker zu nutzen.
Die Datenpunkte, auf die sich die Anbieter stützen, konzentrieren
sich stark auf die Nutzung von Funktionen und umfassen die
Funktionen, nach denen die Benutzer am häufigsten suchen (43 %),
die am wenigsten beliebten Funktionen (41 %) und die am häufigsten
und am wenigsten häufig genutzten Funktionen (41 %).
Fox fährt fort: „Daten sollten ein wesentlicher Bestandteil
jedes erfolgreichen Unternehmens sein, sie müssen jedoch richtig
genutzt werden. Daten k�nnen die Grundlage für die künftige
Produktentwicklung bilden und sicherstellen, dass das Unternehmen
in die Bereiche investiert, die von den Kunden genutzt werden.
Darüber hinaus k�nnen sie auch Software-Wachstumsstrategien
untermauern, indem sie Unternehmen in die Lage versetzen,
Berechtigungen, Verträge und Pakete in Echtzeit an die
Kundenbedürfnisse anzupassen und so eine maximale
Investitionsrendite zu erzielen.“
Über Thales
Thales (Euronext Paris: HO) ist ein weltweit führender Anbieter
von Spitzentechnologien und investiert in digitale und „Deep
Tech“-Innovationen – Konnektivität, Big Data, künstliche
Intelligenz, Cybersicherheit und Quantencomputer – um eine
zuversichtliche Zukunft zu schaffen, die für die Entwicklung
unserer Gesellschaft entscheidend ist. Der Kundenstamm umfasst
Unternehmen, Organisationen und Regierungen aus den Bereichen
Verteidigung, Luft- und Raumfahrt, Transport sowie digitale
Identität und Sicherheit. Die L�sungen, Dienstleistungen und
Produkte der Thales Gruppe helfen ihnen dabei, ihre kritische Rolle
zu erfüllen, wobei die Rücksicht auf den Einzelnen die treibende
Kraft hinter allen Entscheidungen ist. Thales hat 81.000
Mitarbeiter in 68 Ländern. Im Jahr 2020 erwirtschaftete die Gruppe
einen Umsatz von 17 Milliarden Euro.
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42 36 58 63 vanessa.viala@thalesgroup.com
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